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roger
Administrator
Registriert seit: 13.03.2002 Kommentare: 1128
Es
ist schon faszinierend, wie die Natur immer wieder Wege findet, um seinen Fortbestand zu sichern. Der Same ist an einem 'Fallschirm' befestigt und kann sich vom Wind durch die Lüfte davon tragen lassen und wenn es landet, wieder zu erblühen.
Es ist witzig, habe gestern aus dem Fenster geschaut und folgende Szene beobachtet:
Vor meinem Fenster sind noch die ausgedörrten Brennesselhalme von letztes Jahr stehend. Nun hat sich ein Löwenzahnsame an einem gesponnenen Spinnenfaden verhangen, nicht der Schirm, sondern der Same selbst. Es windete und der Schirm richtete sich jeweils der aktuellen Windrichtung aus. Es sah so aus, als ob der Same herumzappelte und versuchte davon zu kommen.
Während ich so zuschaute, dachte ich, so jetzt aber mit diesem kräftigen Windstoss, sollte es ihm gelingen vom Faden loszukommen. Erfolglos, so zappelte und zappelte der Same hin und her.
Heute Morgen schaute ich nach. Es ist Windstille. Der Same hängt nun regungslos immer noch am Spinnfaden, ganz alleine. Vielleicht erlöst dann ein kräftiger Regen, wenn er denn kommt...
26.04.2020 09:03
Birgitt
Member
Registriert seit: 18.04.2020 Kommentare: 9
Brennnesselsamen
...der alles erlösende Regen war hier heute Nachmittag da. Beim Brennnesselsamen auch? Ich hatte heute während des Spaziergangs rund um die Vogelau vorsichtshalber das Regencape mitgenommen. Gute Idee ;-). Und als es anfing, wirklich zu regnen,die kuriose Idee, einen Regentropfen auf einer Pusteblume vielleicht aufnehmen zu können. Pustekuchen. Darauf halten sich anscheinend keine Wassertropfen... Wie ich draussen gerade herausgefunden habe, klappen sich die Schirmchen zusammen, wenn etwas auf sie trifft...